Künstliche Intelligenz (KI) spielt in der Suchthilfe bislang eine untergeordnete Rolle. Vor diesem Hintergrund wurde die BLS vom Bundesministerium der Gesundheit (BMG) damit beauftragt, im Rahmen des Projektes "KI in der Suchthilfe" die Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen für Künstliche Intelligenz im Arbeitsfeld der Suchthilfe zu erkunden, einen Diskurs zum Thema zu gestalten und im Ergebnis in einem Memorandum die Chancen und Grenzen, Rahmenbedingungen und Einsatzmöglichkeiten von KI in diesem Arbeitsfeld zu definieren.
Im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsprozesses haben Fachkräfte aus der Suchthilfe, Führungskräfte aus Einrichtungen der Suchthilfe, Sucht-Selbsthilfe und Suchtprävention, Vertreter*innen aus Verbänden, Wissenschaft und Technologie sowie Gesundheitsministerien der Länder und des Bundes die Tehmatik mit externen Fachreferenten aus unterschiedlichen Blickwinkeln erörtert.
In der zweistündigen Online-Veranstaltung stellen wir die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses und die Inhalte des Memorandum, das voraussichtlich Anfang 2025 veröffentlich wird, vor.
Einen Einblick in die Ergebnisse von drei digitalen Satellitenveranstaltungen, die die Basis für die Formulierung des Memorandums bildeten, finden Sie hier.
Referent*innen
Andrea Hardeling
Geschäftsführerin
Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
Julia Nieveler
Referentin für Digitalisierung
Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
Veranstaltungsort
- online (Zoom)
Für die Teilnahme benötigen Sie einen PC (z.B. Laptop) mit Mikrofon (empfehlenswert ist ein Headset) und Kamera sowie einen Internetzugang. Den Zugangslink senden wir nach erfolgter Buchung wenige Tage vor der Veranstaltung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.
Teilnahmebeitrag
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldeschluss
29. Januar 2025
