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30.12.2021 | Suchtprävention

Ergebnisse der 5. Befragung Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum (BJS5)

Regelmäßiger Alkohol- und Tabakkonsum ist in den vergangenen Jahren bei Brandenburgs Zehntklässlern seltener geworden. Dies zeigt der heute veröffentlichte Ergebnisbericht zur fünften Welle der Befragung Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum (BJS5). An der Befragung nahmen zwischen dem 1. August 2020 und dem 31. März 2021 knapp 5.800 Schülerinnen und Schüler teil.

Die Befragung wurde in neun Landkreisen und drei kreisfreien Städten unter Schüler*innen im Durchschnittalter von 15,5 Jahren in unterschiedlichen Schulformen durchgeführt. 
Im Ergebnis ist unter anderem zu beobachten, dass Jugendliche an Ober- und Förderschulen häufiger einen höheren Substanzkonsum berichten als Jugendliche an Gesamtschulen und Gymnasien. Der Anteil an Jugendlichen, die regelmäßig Marihuana oder Haschisch konsumieren, befindet sich auf einem niedrigen Niveau.

Der Ergebnisbericht zur Befragung steht auf der Internetseite der Landessuchtkonferenz als Download zur Verfügung. Weitere Informationen zur Studie werden heute in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz veröffentlicht.