| Newsletter der BLS Ausgabe 45 | 10.10.2023 |
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,die Nachfrage und Nutzung der Angebote im Bereich der Suchtprävention und Suchthilfe macht deutlich, dass sowohl Präventionsangebote in unterschiedlichen Lebenswelten als auch Suchtberatung und Suchtbehandlung dazu beitragen, dass größere gesundheitliche und gesellschaftliche Schäden reduziert werden. In der breit geführten Debatte zur Cannabislegalisierung wird jedoch auch sichtbar, dass ein großer Bedarf an präventiven Angeboten und Suchtberatung benannt wird, mit dem Ziel, frühen Konsum zu verhindern oder Menschen frühzeitiger im Hilfesystem zu erreichen. Aus diesem Grund sollte die Veränderung der Cannabisgesetzgebung zwingend mit einem Ausbau und entsprechender Finanzierung von zielgruppenspezifischen Präventions- und Hilfeangeboten verbunden werden. In diesem Newsletter finden Sie einige relevante Aktivitäten aus den Themenfeldern der Suchtprävention, Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe sowie aktuelle Veranstaltungshinweise. Viel Freude beim Lesen und herzliche Grüße Andrea Hardeling Geschäftsführerin |
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Be Smart-Don’t Start: Online-Auftaktveranstaltung zum bundesweiten Nichtraucherwettbewerb "Be Smart – Don’t Start", der jährliche, bundesweit vor allem für Schulklassen der Stufen sechs bis acht durchgeführte Wettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens des IFT-Nord, läuft in Brandenburg seit über 20 Jahren und ist fester Bestandteil der schulischen Suchtprävention in allen Regionen des Landes. Die Überregionalen Suchtpräventionsfachstellen (ÜSPF) im Land Brandenburg und die BLS laden zu einer Online-Auftaktveranstaltung zu „Be Smart – Don’t Start“ für das aktuelle Schuljahr in Brandenburg ein. Die Veranstaltung am 17.10.2023 stellt den Nichtraucherwettbewerb vor und gibt anhand von Kurzvorträgen Informationen rund um das Thema Zigaretten, E-Zigaretten und Shishas sowie zu weiteren Tabakpräventionsangeboten in Brandenburg. |
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Digitaler Fachtag: Schulische Suchtprävention in Brandenburg Die BLS veranstaltet am 6. November gemeinsam mit den Überregionalen Suchtpräventionsfachstellen im Land Brandenburg (ÜSPF) den Fachtag Schulische Suchtprävention in Brandenburg - Ein Resümee. Die digitale Veranstaltung verfolgt das Ziel, Akteur*innen aus dem schulischen Kontext und Fachkräfte aus der Suchtprävention zusammenzubringen. Der letzte Fachtag zu diesem Thema liegt vier Jahre zurück. Anhand des Eckpunktepapiers schulischer Suchtprävention in Brandenburg soll nun ein Resümee gezogen werden. In verschiedenen Vorträgen setzen sich die Referent*innen aus theoretischer und praktischer Sicht mit der erfolgreichen Umsetzung von Suchtpräventionsmaßnahmen an Schulen auseinander. Das Programm sowie die Anmeldemöglichkeit zum Fachtag finden Sie hier. Zudem bieten die ÜSPF unmittelbar vor Beginn des Fachtags die Möglichkeit, mit Fachkräften und Akteur*innen aus der jeweiligen Region zusammenzukommen, um sich über bestehende Bedarfe und Angebote auszutauschen und Kooperationsmöglichkeiten anzuregen. Für die Teilnahme am Austausch "Suchtprävention in den Regionen" bitten wir um eine separate Anmeldung unter diesem Link. |
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Fortbildung: Mediensucht und Beratung Digitale Medien sind aus dem Lebensalltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Problematisch wird die Mediennutzung, wenn aus der intensiven Beschäftigung ein exzessives Verhalten wird, Schwierigkeiten im Alltag entstehen und beispielsweise Hobbys, Freundschaften und Verpflichtungen nicht mehr wahrgenommen werden. Um Fachkräften aus Jugendhilfe und Schule eine Haltung zum Thema Mediennutzung zu vermitteln, bietet die BLS am 20. November 2023 eine Fortbildung zum Thema Mediensucht in Präsenz in Potsdam an. Hier werden die Teilnehmenden dafür gestärkt, mit den Jugendlichen und deren Bezugspersonen Gespräche auf Augenhöhe zu führen und wertschätzende offene Fragen zur Mediennutzung zu formulieren. Ziel ist es, sich so der Faszination der Medien anzunähern und zu klären, was eine gesunde Mediennutzung für die Betreffenden sein könnte. Eine Anmeldung ist ab sofort über die Internetseite der BLS möglich. |
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Verstetigung des DigiSucht Projektes ab 2024 Die Suchtberatungsplattform DigiSucht ist eine neue, niedrigschwellige Anlaufstelle für riskant konsumierende Menschen und ihre Angehörigen. Inzwischen sind bundesweit 337 Suchtberaterinnen und Suchtberater aus 174 Beratungsstellen an die länderübergreifende Plattform angeschlossen (Stand: August 2023). Die aktuelle Modellphase, an der sieben Suchtberatungsstellen aus dem Land Brandenburg teilnehmen, läuft noch bis Dezember 2023. Es ist geplant, die Plattform ab Januar 2024 in einen Regelbetrieb zu überführen. Um die Plattform öffentlichkeitswirksam zu bewerben und Ratsuchende mit dem Angebot zu erreichen, hat die BLS ein Plakat und eine Postkarte entwickelt. Wenn Sie dabei unterstützen möchten, die DigiSucht Plattform im Land Brandenburg bekannt zu machen, können Sie die Materialien per E-Mail bestellen. Ansprechpartnerin zum Projekt DigiSucht ist Julia Nieveler, Tel. (0331) 581 380 14, E-Mail. |
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Teilnahme am DigiSucht Projekt für Suchtberatungsstellen ab sofort wieder möglich Interessierte Suchtberatungsstellen können sich ab sofort wieder per E-Mail für die Teilnahme am DigiSucht Projekt anmelden. Der nächste Durchlauf startet voraussichtlich im Dezember dieses Jahres. Am 20.10.2023 findet eine Informationsveranstaltung statt, in der die Landeskoordinatorin Fragen zur Teilnahme am Projekt beantwortet. Weiterführende Informationen finden Sie hier. Ansprechpartnerin zur Projektumsetzung im Land Brandenburg ist Julia Nieveler, Tel. (0331) 581 380 14, E-Mail. |
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Fortbildungen für die Mitwirkung im Lotsennetzwerk Brandenburg Im Lotsennetzwerk Brandenburg sind Menschen tätig, die selbst Erfahrungen mit Suchterkrankungen und deren Bewältigung haben, sowie Angehörige von suchterkrankten Menschen. Lotsinnen und Lotsen begleiten Betroffene und ihre Familienmitglieder ehrenamtlich auf ihrem Weg aus der Sucht. Sie bestärken ihre Begleiteten darin, Unterstützungsangebote in Form von Beratung, Behandlung oder durch die Selbsthilfe zu finden. Um die bestmögliche Unterstützung anbieten zu können, arbeitet die BLS fortlaufend daran, das Lotsennetzwerk zu erweitern. Am 21.Oktober 2023 findet die nächste Fortbildung Lots*in im Lotsennetzwerk Brandenburg in Potsdam statt. Zudem ist für den 13. Januar 2024 eine entsprechende Lots*innen-Fortbildung für Angehörige von Menschen mit einer Suchterkrankung geplant. Für die Teilnahme an beiden Schulungen ist ein telefonisches Vorgespräch notwendig. Wenn Sie Unterstützung im Rahmen des Lotsennetzwerks in Anspruch nehmen möchten oder im Projekt mitarbeiten wollen, nehmen Sie gern Kontakt mit der Koordinierungsstelle in der BLS auf (Ansprechpartnerin: Luise Berkholz, Tel. (0331) 581 380 26, E-Mail). Weiterführende Informationen und Downloads finden Sie unter www.blsev.de/lotsennetzwerk. |
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Qualifizierung Beratung und Behandlung bei pathologischem Glücksspielverhalten 2024 Bei ca.1,3 Millionen Menschen unter den 18- bis 70-jährigen in Deutschland ist laut aktuellen Studien eine Glücksspielstörung erkennbar. Um Fachkräften aus der Suchthilfe und Psychotherapeut*innen grundlegende Informationen zur Behandlung und Beratung pathologischen Glücksspielens, zu Hintergrundproblematiken und zu den Entstehungs- und Aufrechterhaltungsbedingungen zu vermitteln, bietet die BLS auch im kommenden Jahr die Qualifizierungsreihe "Beratung und Behandlung bei pathologischem Glücksspielverhalten" an. Folgende Termine sind geplant: |
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Bundesweiter Aktionstag gegen Glücksspielsucht Seit 2021 dürfen zugelassene Glücksspielanbieter im Rahmen des Glücksspielstaatsvertrages öffentlich für ihr Angebot werben. Aktuellen Erhebungen zufolge investierten sie fast 400 Millionen Euro innerhalb des ersten Jahres nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages 2021 in die mediale Kommunikation, um Menschen zum Glücksspiel zu animieren. Vor diesem Hintergrund befasste sich der diesjährige bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht am 27. September 2023 im Land Brandenburg mit dem Thema "Glücksspielwerbung". Die Beratungsstellen des Netzwerkes Frühe Intervention bei pathologischem Glücksspiel im Land Brandenburg beteiligten sich mit unterschiedlichen Aktivitäten, um auf die Themen Glücksspiel, Glücksspielwerbung und Glücksspielsucht sowie auf ihr Beratungsangebot aufmerksam zu machen. „Laut Gesetz sind Minderjährige von der Werbung für Glücksspiele auszuschließen“, erklärt Andrea Hardeling, Geschäftsführerin der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e. V. (BLS) in der Pressemitteilung der BLS zum Aktionstag. „Die Realität ist aber eine andere. Gerade junge Menschen werden zunehmend mit Werbung für Glücksspiele konfrontiert, welche dadurch mehr und mehr als harmloser Freizeitspaß erscheinen. Hier braucht es eine starke Präventionsarbeit.“ Weiterführende Informationen zum Thema: |
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Neue Veröffentlichung zum Thema „Suchthilfe und -prävention für Menschen mit geistiger Behinderung“ In der Zeitschrift "Prävention und Gesundheitsförderung" wurde am 14.08.2023 ein Beitrag zum Thema „Suchthilfe und -prävention für Menschen mit geistiger Behinderung“ veröffentlicht. Die Autorinnen Caroline Schote und Katharina Rathmann stellen darin die Ergebnisse einer bundesweiten Online-Befragung von Fachkräften des Suchthilfesystems vor und diskutieren Ansatzpunkte, um den Zugang für Menschen mit geistiger Behinderung zu Angeboten der Suchthilfe und -prävention zu verbessern. Die Publikation ist hier abrufbar. |
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Wolfram-Keup-Förderpreis 2024 Der Bundesverband Suchthilfe e.V. (bus.) vergibt alle zwei Jahre den Wolfram-Keup-Förderpreis für die beste wissenschaftliche oder praxisorientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von Substanzmissbrauch, Substanzabhängigkeit oder Verhaltenssucht. Auch in diesem Jahr sind alle Personen und Institutionen, die sich in der wissenschaftlichen Forschung oder der Behandlungspraxis mit Abhängigkeitserkrankungen beschäftigen, dazu aufgerufen, sich zu beteiligen. Die eingereichten Arbeiten können zum Beispiel wissenschaftliche Studien, die Realisierung von Präventionsmaßnahmen oder die Erprobung von Behandlungskonzepten beinhalten. Der Förderpreis ist mit einem Preisgeld von 2.000 € ausgestattet. Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober möglich. Weiterführende Informationen sind auf der Internetseite des bus. abrufbar. |
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Bundesweiter Aktionstag Suchtberatung am 9. November 2023 Suchtberatungsstellen bieten vor Ort eine unverzichtbare Hilfe für suchtgefährdete und abhängigkeitskranke Menschen und ihre Angehörigen. Sie unterstützen und stabilisieren Betroffene in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen. Der 4. bundesweite Aktionstag Suchtberatung informiert am 09. November 2023 unter dem Motto „Wieso? Weshalb? Darum!“ über den Stellenwert und die Angebote der Suchtberatungsstellen in Deutschland. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) lädt Suchtberatungsstellen in ganz Deutschland herzlich ein, sich mit Aktionen und Veranstaltungen vor Ort zu beteiligen und stellt auf der Internetseite zum Aktionstag kostenlose Materialien und Downloads zur Verfügung. Um eine Debatte zu den gesetzgeberischen Rahmenbedingungen der Finanzierung von Suchtberatungsstellen anzustoßen, veröffentlichte die DHS am 26. September ein Eckpunktepapier, das sich an politische Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen, Kostenträger, Verbände und Akteur*innen aus der Suchthilfe richtet. |
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Der Paritätische: Verbandsmagazin mit Themenschwerpunkt Sucht & Drogen Der Paritätische, einer der der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland, ist Dachverband von über 10.000 eigenständigen gemeinnützigen Organisationen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Für seine Mitglieder stellt er regelmäßig Informationen im Verbandsmagazin zusammen. Die Ausgabe 3/2023 mit dem Schwerpunktthema Sucht & Drogen ist auf der Internetseite des Paritätischen Gesamtverbandes abrufbar. Mit einem Beitrag zum Thema Exzessive Mediennutzung von Heranwachsenden der Suchtberatungsstelle Landkreis Dahme-Spreewald (LDS) der Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH ist auch eine Einrichtung aus Brandenburg vertreten. |
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Cannabisgesetz im Bundeskabinett beschlossen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am 16. August in der Bundespressekonferenz den Gesetzentwurf zur kontrollierten Abgabe von Cannabis vorgestellt. Zuvor hatte das Bundeskabinett den Gesetzentwurf beschlossen. Dieser sieht vor, „den privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen“ zu legalisieren. Durch die damit verbundenen Vorgaben soll der Jugend- sowie Gesundheitsschutz gestärkt und der Schwarzmarkt langfristig geschwächt werden. Der Gesetzentwurf zum sogenannten Cannabisgesetz (CanG) stellt die erste von zwei Säulen dar. Mit der zweiten Säule sollen regionale Modellvorhaben mit kommerziellen Lieferketten ermöglicht werden. Der entsprechende Gesetzentwurf soll zeitnah folgen. Allgemeine Fragen zum Cannabisgesetz und zum Zwei-Säulen-Modell hat das Bundesgesundheitsministerium auf einer FAQ-Themenseite beantwortet. Kompakte Informationen können Sie der entsprechenden Pressemitteilung des Bundesdrogenbeauftragten entnehmen. Nachdem der Bundesrat im September Nachbesserungen des Gesetzesentwurfes gefordert hatte, berät der Bundestag am 13. Oktober zum Thema Cannabisgesetz.
Die DHS hat im Zusammenhang mit dem Thema im Sommer zwei Veröffentlichungen herausgegeben: |
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Bundesweite Glücksspielaufsichtsbehörde der Länder: Jahresbericht veröffentlicht Die staatliche Aufsicht und Kontrolle länderübergreifender Glücksspielangebote, insbesondere im Internet, obliegt der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Eine wesentliche Aufgabe der GGL besteht darin, sicherzustellen, dass die Veranstalter und Vermittler von Online-Glücksspielen die Vorschriften zur Bekämpfung von Spielsucht und Manipulation befolgen. Zu diesem Zweck stellt sie unter anderem eine Whitelist sowie ein Hinweisgebersystem zur Verfügung, über das Beobachtungen zu illegalen Online-Glücksspielen bzw. zu unerlaubter Werbung von Glücksspielen im Internet gemeldet werden können. Am 29.06.2023 stellte die GGL ihren ersten Jahresbericht für den Zeitraum vom 01.07.2021 bis 31.12.2022 vor. Dieser zeigt die Komplexität des Aufbaus und die ersten Erfolge, die bis zum Jahresende 2022 erzielt wurden. Zudem beinhaltet er eine ausführliche Analyse des deutschen Glücksspielmarktes und eine Zusammenfassung wesentlicher Spielerschutzmaßnahmen des GlüStV 2021. |
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Kinderbuch zum Thema Glücksspielsucht in zweiter Auflage und als Hörbuch erschienen Im vergangenen Jahr veröffentlichten die Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht (LSG) Bayern und das Präventionsprojekt Glücksspiel der pad gGmbH das Kinderbuch „Mein Papa, die Unglücksspiele und ich“ - eine kindgerechte Familiengeschichte über Glücksspielprobleme, die durch einen erklärenden Sachteil ergänzt wird. Das Buch richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Ab sofort ist es - dank der Unterstützung des Glücksspielfrei e.V. - Bundesverbandes Selbsthilfe Glücksspielsucht und des BKK Dachverbandes e.V. - bundesweit in zweiter Auflage erhältlich. Bestellungen und der Download als Hörbuch sind unter lsgbayern.de/kinderbuch möglich. |
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Grundsatzpapier der DHS: Was Sucht-Selbsthilfe ausmacht Bereits im Juni informierte die DHS umfassend in einem Grundsatzpapier zum Thema Sucht-Selbsthilfe. Das Papier richtet sich an alle, die sich in der Sucht-Selbsthilfe engagieren bzw. sich für ihre Angebote interessieren. Dargestellt werden Veranstaltungen und Angebote der Sucht-Selbsthilfe, ihre Ziele, die verbandlich organisierte Sucht-Selbsthilfe und Vernetzungen auf unterschiedlichen Ebenen. Darüber hinaus zeigt das Grundsatzpapier Perspektiven für die künftige Ausrichtung und Arbeit der Sucht-Selbsthilfe auf. So gilt es unter anderem, Erfahrungswissen und Gemeinschaftserfahrungen in den Mittelpunkt zu stellen und präsenter zu kommunizieren. |
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Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend Leitlinien für Diagnostik und Therapie dienen Ärzten als Entscheidungsfindung in speziellen Situationen. Sie geben den zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gültigen Stand des Fachwissens wieder und werden kontinuierlich angepasst. Im Juli veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) gemeinsam mit weiteren Institutionen eine Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend. Diese gibt erstmalig einen einheitlichen Überblick zum aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand in Bezug auf dysregulierten Bildschirmmediengebrauch in der Kindheit und Jugend sowie zu den damit verbundenen Risiken und Umgangsmöglichkeiten. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen von Experten zur Prävention von problematischer Mediennutzung benannt. Auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) stehen in diesem Zusammenhang folgende Dateien als Download zur Verfügung: |
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Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. Behlertstraße 3A, Haus H1 14467 Potsdam Telefon (0331) 581 380 0 Telefax (0331) 581 380 25 info@blsev.de | https://www.blsev.de Vertreten durch den Vorstand Jens-Uwe Scharf, Heike Kaminski und Elisabeth Schütz Eintragung im Vereinsregister Registergericht: Amtsgericht Potsdam Registernummer: VR 1412 P Inhaltlich verantwortlich gemäß §5 TMG und §55 RStV: Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. Andrea Hardeling, Behlertstraße 3A, Haus H1, 14467 Potsdam |
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