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Newsletter der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. |
Ausgabe 9 | 09.04.2015 |
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit diesem Newsletter erhalten Sie aktuelle Informationen und Termine aus den Themenbereichen Suchtprävention, Suchthilfe und Suchtselbsthilfe in Brandenburg. Ein besonderes Anliegen ist uns auch in diesem Jahr die Unterstützung der bundesweiten Aktionswoche Alkohol. Wenn Sie in diesem Zusammenhang Unterstützung bei der Durchführung von Projekten benötigen, so setzen Sie sich doch bitte mit uns in Verbindung. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat in diesem Jahr einen Kurzfilm zum Thema Alkohol im Straßenverkehr entwickeln lassen, der deutschlandweit in U-Bahnhöfen vorgeführt wird. Sollten Sie Rückmeldungen oder Anregungen zu unserem Newsletter haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Herzliche Grüße
Andrea Hardeling Geschäftsführerin |
Bundesweite Aktionswoche Alkohol 2015 | Die diesjährige Aktionswoche Alkohol findet vom 13. bis 21. Juni 2015 statt. Ziel ist es unter anderem, das Motto Alkohol? Weniger ist besser! in die Öffentlichkeit zu tragen. Die BLS e.V. ruft Selbsthilfegruppen, Fachleute aus Suchtberatungsstellen, Fachkliniken und aus der Suchtprävention, Ärzte und weitere Interessierte mit einem Informationsblatt dazu auf, sich als Veranstalter an der Aktionswoche Alkohol zu beteiligen. Die Webseite der Aktionswoche bietet sowohl Informationen für Veranstalter als auch einen Überblick über kostenfrei bestellbare Materialien. |
Glücksspiel? Erkennen. Handeln! - Plakatflyer für Fachkräfte | Die BLS e.V. hat einen neuen Plakatflyer mit dem Titel Glücksspielprobleme erkennen und richtig handeln herausgegeben. Dieser stellt eine Handreichung für Fachkräfte aus sozialpädagogischen Arbeitsfeldern wie Schuldnerberatung, Jobcenter, Straffälligenhilfe und angrenzenden Bereichen dar und kann kostenfrei per E-Mail bestellt werden. |
Seminar: Kompetenztraining für einen selbstbestimmten PC- und Internetkonsum | Die BLS e.V. bietet für Fachkräfte der Jugendhilfe und der Suchthilfe vom 04. bis zum 06. Mai 2015 ein Seminar zum Medienkonsum-Reduktionsprogramm The Quest an. Aktuell gibt es noch freie Plätze. Regelmäßiger oder übermäßiger PC-/ Internetkonsum ist in vielen Familien und Beziehungen ein konfliktgeladenes Thema. The Quest wurde für Gruppen- und Einzelgespräche zum Themenbereich PC-/ Internetkonsum aus der Arbeitspraxis mit Gamern entwickelt. Das Programm eignet sich sowohl für die Beratungsarbeit mit exzessiv mediennutzenden Klientinnen und Klienten als auch für den Einsatz in präventiven Kontexten. |
Aktuelles aus dem Lotsennetzwerk | Seit dem 1. April 2015 ist Friederike Neugebauer als Koordinatorin für das Lotsennetzwerk Brandenburg zuständig. Interessierte, die - als Betroffene oder Angehörige - eigene Erfahrungen mit einer Suchterkrankung haben und als Lotse oder Lotsin ehrenamtlich tätig werden möchten, wenden sich bitte per E-Mail oder telefonisch unter (0331) 581 380 26 an Friederike Neugebauer. Die nächste Lotsenschulung findet vom 09. bis zum 10.05.2015 in Bernau (OT Lobetal) statt. Anmeldungen sind noch möglich. |
Vernetzungstreffen für Glücksspieler/-innen und deren Angehörige | Die Zentralstelle für Glücksspielsucht plant in diesem Sommer in Kooperation mit dem Netzwerk Frühe Intervention bei pathologischem Glücksspiel in Brandenburg ein Treffen von betroffenen Spielern und deren Angehörigen, die sich in Kontakt zu einer Beratungsstelle befinden oder Mitglied einer Spieler-Selbsthilfegruppe sind. Eingeladen sind auch von Glücksspielproblemen Betroffene und Angehörige, die noch nicht im Beratungskontakt sind, aber beabsichtigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ziel dieses Treffens ist vor allem der gegenseitige Austausch. Der Termin wird in Kürze unter http://www.blsev.de/termine.html bekanntgegeben. Interessierte erhalten vorab per E-Mail oder telefonisch unter (0331) 581 380 23 nähere Informationen. |
Crystal Meth: Selbsthilfeportal ab sofort online | Das neue Selbsthilfeportal Breaking Meth richtet sich mit Diskussionsforen, Informations- und Hilfeangeboten an Menschen, die ihren Methamphetamin-Konsum reduzieren oder einstellen wollen sowie an ehemalige Konsument/-innen. Dieses Angebot wird als Modellprojekt durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Es wird vom Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg entwickelt und durch das Projekt Drug Scouts aus Leipzig betrieben und moderiert. |
Veröffentlichungen | Wir möchten Sie auf folgende Veröffentlichungen verschiedener Institutionen hinweisen: |
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