|
 |
Newsletter der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. |
Ausgabe 4 | 06.01.2014 |
|
|
|
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
in der Hoffnung, dass Sie gut ins neue Jahr gestartet sind, möchten wir Sie mit unserem ersten Newsletter im Jahr 2014 begrüßen.
Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres Hermann Gröhe als neuer Gesundheitsminister der Bundesregierung vorgestellt wurde, sind wir gespannt, wer als neue/r Drogenbeauftragte/r für die Ausgestaltung der Sucht- und Drogenpolitik in Deutschland zuständig sein wird. Wir werden Sie hierzu auf unserer Internetseite www.blsev.de auf dem Laufenden halten.
Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches 2014 grüßen wir Sie herzlich aus der BLS e.V. .
Andrea Hardeling
Geschäftsführerin |
Drogenkonsum in Deutschland unverändert | Der Konsum illegaler Drogen ist in Deutschland in den vergangenen Jahren nahezu unverändert. Dies geht aus dem Jahresbericht der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) hervor, der am 5. November 2013 in München veröffentlicht wurde.
Demnach gaben 4,5 Prozent der befragten Erwachsenen an, sie hätten in den vergangenen zwölf Monaten Cannabis konsumiert. Damit bleibt Cannabis weiterhin die am häufigsten konsumierte illegale Droge in Deutschland. Insgesamt erklärten 4,9 Prozent der Befragten, im vergangenen Jahr illegale Drogen konsumiert zu haben. |
Angebote für die Suchtselbsthilfe in Brandenburg | Traditionell wird die Suchtselbsthilfetagung Ende Februar in Potsdam stattfinden. Unter dem Motto Gutes tun und darüber reden? wird am 23. Februar 2014 das Thema Öffentlichkeitsarbeit in der Suchtselbsthilfe im Vordergrund stehen.
Auch in diesem Jahr bietet die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. Fortbildungen für (zukünftige) Leiter/-innen von Suchtselbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen wie Glücksspielsucht und Selbsthilfe, Umgang mit Rückfällen und Illegale Drogen an.
Die Flyer zu diesen Veranstaltungen stehen jeweils als PDF-Datei im Downloadbereich unserer Webseite zur Verfügung. |
Neues aus dem Lotsennetzwerk Brandenburg | Zur bildlichen Veranschaulichung des Lotsennetzwerkes wurde auf der Webseite der BLS e.V. vor kurzem eine Übersichtskarte installiert. Diese zeigt, in welchen Regionen Brandenburgs aktuell Lotsen tätig sind.
Um das Lotsennetzwerk vorzustellen, war Bettina Reich am 12.12.2013 gemeinsam mit einem Lotsen in einer Livesendung des Selbsthilferadios HELP FM zu Gast.
Das Lotsennetzwerk sucht weiterhin ehrenamtliche Helfer/-innen, die - als Betroffene oder Angehörige - eigene Erfahrungen mit der Suchterkrankung und der erfolgreichen Suchtbewältigung haben. Interessierte wenden sich bitte per E-Mail oder telefonisch unter (0331) 581 380 26 an Bettina Reich in der BLS e.V. . |
Glücksspielsuchtprävention für Jugendliche in Brandenburg | Im Ergebnis einer Schulung durch das Suchtpräventionszentrum des LI Hamburg können sechs Suchthilfeeinrichtungen im Land Brandenburg nun ein Glücksspielsuchtpräventionsmodul im Kontext von Schule und Jugendhilfe anbieten.
Das Präventionsprogramm ermöglicht es, Jugendliche im Alter ab 16 Jahren u.a. zu einem selbstkritischen Umgang mit Glücksspielen zu befähigen und zur Reflexion des eigenen Glücksspielverhaltens anzuregen.
Weiterführende Informationen und Ansprechpartner/-innen in verschiedenen Regionen des Landes finden Sie unter http://www.spielsucht-brandenburg.de/aktuelles/lesen/gluecksspielsuchtpraevention-fuer-jugendliche-in-brandenburg.html |
DHS: Manual für die Beratung am Telefon | Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Manual für die Beratung am Telefon veröffentlicht. Es richtet sich an Mitarbeitende der Suchtprävention und Suchthilfe und beinhaltet verschiedene Methoden und Kommunikationstechniken. |
Werkbuch zum Aufbau von Präventionsketten in Kommunen | Im Ergebnis eines Diskussionsprozesses von Expertinnen und Experten aus verschiedenen sozialen Bereichen unterschiedlicher Kommunen ist eine Handreichung zum Aufbau von Präventionsketten entstanden. Diese wurde in ihrer Entwicklung durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert.
Das vorliegende Werkbuch richtet sich an Fachkräfte, die eine Präventionskette vor Ort planen.
Weitere Informationen sowie Download- und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit. |
Nicht-Raucher-Koffer: „…die Fluppe ist mir schnuppe“ | Die Überregionale Suchtpräventionsfachstelle der Suchthilfe Prignitz e.V. hat einen interaktiven Spielekoffer für Schüler/-innen der Klassen 5 bis 6 entwickelt. Mit den enthaltenen Materialien werden durch knifflige Aufgaben, Puzzles und spielerische Aktionen Informationen zum Thema Nichtrauchen vermittelt. Der Koffer ist so aufgebaut, dass Lehrkräfte und Sozialarbeiter/-innen die unterschiedlichen Spiele und Aktionen ohne große Anleitung selbständig mit einer Schulklasse durchführen können.
Ausleihe/ Kontakt:
Suchthilfe Prignitz e.V., Überregionale Suchtpräventionsfachstelle, Röhlstraße 21, 19322 Wittenberge, Tel. (0173) 2188261, E-Mail: sp.prignitz@googlemail.com |
|
|
|
 |
| |
|
|
| |
|
|
|