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Arbeitskreise

Die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen ist in folgenden Arbeitskreisen aktiv:

Arbeitskreis Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen

Der Arbeitskreis Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen dient zur Erörterung fachlicher Themen der ambulanten Suchthilfe, sozialrechtlicher Fragen und suchtpolitischer Positionsabstimmung in regelmäßigen Abständen (ca. 3-monatlich).

Aufgrund der fortwährenden Probleme der meisten Einrichtungen mit der Basisfinanzierung durch die Kommunen lag der Schwerpunkt der Arbeit in den vergangenen Jahren darin, die Leistungen der Beratungs- und Behandlungsstellen präzise zu beschreiben und zu dokumentieren

Neben suchtspezifischen Schwerpunktthemen werden in Unterarbeitsgruppen auch Vorschläge zur Auswertung und Dokumentation von Leistungen der ambulanten Suchthilfe sowie Qualitätskriterien erarbeitet.

Arbeitskreis Sozialtherapeutische Einrichtungen

Im Arbeitskreis Sozialtherapeutische Einrichtungen (STE) arbeiten Vertreter/-innen aus Einrichtungen zusammen, deren Klientel dem so genannten Schnittstellensektor hinsichtlich ihrer sozialrechtlichen Einordnung zwischen medizinischer und sozialer Rehabilitation zuzuordnen sind.

Ein Blick auf die anderen Bundesländer zeigt, dass für diese Klientel ähnliche Einrichtungstypen vorgehalten werden. Auf Grund der förderalen Strukturen sind zum Teil sehr unterschiedliche Begrifflichkeiten wie sozialrechtliche Umsetzungsformen entwickelt worden. Insofern wird auch Brandenburg ein auf die regionalen Erfordernisse abgestimmtes Modell weiter ausdifferenzieren müssen.

Arbeitskreis Selbsthilfe

Im Arbeitskreis Selbsthilfe arbeiten Vertreter/-innen der Selbsthilfeverbände und Mitarbeiter/-innen von Selbsthilfeorganisationen zusammen. Er versteht sich als ein Gremium für fachliche und strukturelle Themen und Entwicklungsfragen aus Sicht des Suchtselbsthilfeansatzes im Land Brandenburg.

Die Ergebnisse werden entweder über die Mitglieder und/oder durch die jährliche Fachtagung an die Fachöffentlichkeit transportiert. Als generelle Leitlinie für die jährliche Fachtagung ist beabsichtigt, neue Gedanken bzw. neue Aspekte zu "ewigen" Themen an eine möglichst breite Fachöffentlichkeit zu tragen.

Arbeitskreis Frau und Sucht

Der Brandenburger Arbeitskreis Frau und Sucht ist ein Kreis von interessierten Kolleginnen unterschiedlicher Fachbereiche, die in ihrer stationären oder ambulanten Arbeit mit Frauen-, Mädchen- und Suchtthemen konfrontiert sind. Koordiniert und moderiert wird der AK von Martina Arndt-Ickert vom FDR e.V..

Thema Beratung und Behandlung
Die Themen sind die Besonderheiten in der Beratung und Behandlung von suchtkranken Frauen sowie frauenspezifische Angebote und Defizite im Suchthilfesystem als auch in angrenzenden Bereichen der psychosozialen Hilfen.

Der Arbeitskreis hat in den vergangenen Jahren viele Impulse gesetzt, frauenspezifische Aspekte in die Suchthilfe zu integrieren und weiter zu entwickeln die Teilnehmerinnen als Multiplikatorinnen für ihre Einrichtungen zum Thema Frau und Sucht zu beraten, fortzubilden und zu unterstützen Mitarbeiterinnen mit frauenspezifischem Ansatz innerhalb Brandenburgs bekannt zu machen und zu vernetzen.

Informationsmaterial
Seit 2003 ist der Arbeitskreis vom Ministerium für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz beauftragt, im Rahmen der Landessuchtkonferenz konkrete Ideen und Vorschläge zum Thema Frau und Sucht für Brandenburg zu entwickeln. Den vom Arbeitskreis entwickelten Reader Frauen und Sucht können Sie kostenlos herunterladen.

Kontakt
Interessierte Fachfrauen sind herzlich zur Teilnahme am Arbeitskreis eingeladen (Kontakt: Telefon 030-85400490 oder 0331-581 380 0)

Personengruppe sitztan einem Tisch mit Laptops, Unterlagen und Kaffeetassen