Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen
Die BLS hat in den vergangenen Jahren in einer Bestandsaufnahme im Themenfeld Sucht- und Behindertenhilfe herausgefunden, dass zunehmend Menschen mit Beeinträchtigungen ein riskantes oder süchtiges Konsumverhalten in Bezug auf Alkohol und andere Substanzen aufweisen.
Einrichtungen der Sucht- und Behindertenhilfe sind bisher kaum oder gar nicht miteinander vernetzt. Präventions- und Interventionsstrukturen existieren nicht barrierefrei für die Zielgruppe der Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Folgende Ziele sollen mit dem Projekt unter anderem verfolgt werden:
- Qualifizierung von Fachkräften aus Sucht- und Behindertenhilfe im Umgang mit riskant Alkohol und Suchtmittel konsumierenden Menschen mit Behinderungen
- Vermittlung von Präventionsbotschaften für betroffene Zielgruppen (Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen)
Das Projekt Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen startet zum Jahr 2022.