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27.11.2020 | Suchtprävention

Jahresbericht 2020 der Bundesdrogenbeauftragten

„Die Corona-Pandemie stellt alle Akteure vor immense Herausforderungen, schafft neue Suchtgefahren und erfordert schnelle und wirksame Entscheidungen. Elementar wichtig ist, dass Beratungsstellen, niedrigschwellige Hilfsangebote und Suchtkliniken für alle Bedürftigen offenbleiben. Denn der Bedarf ist größer denn je!“, so die Drogenbeauftragte in ihrer Pressemitteilung zur Veröffentlichung des Jahresberichts am 26. November 2020.

Der Jahresbericht enthält neben aktuellen Trends und Zahlen rund um die Themen Tabak, Alkohol, illegale Drogen, Medien- und Glücksspielsucht umfangreiche Informationen zur Arbeit der Drogenbeauftragten, zu ihrer bisherigen Schwerpunktsetzung und ihren Zielen für das kommende Jahr.

Er umfasst folgende Themenblöcke:

  • Prävention
  • Beratung und Behandlung
  • Schadensreduzierung
  • Angebotsreduzierung und Strafverfolgung
  • Internationale Tätigkeitsfelder

Einen besonderen Schwerpunkt legt die Drogenbeauftragte auf die Prävention in Bezug auf Tabak und E-Zigaretten sowie auf das Thema Corona und Suchtbehandlung.
„Die Agenda in der Drogen- und Suchtpolitik steht in diesen Tagen ganz klar im Zeichen der Coronakrise. Und das bedeutet, wir müssen dafür sorgen, dass Beratung, Vor-Ort-Hilfe und Behandlung auch während der Pandemie zur Verfügung stehen.“, so Daniela Ludwig.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite der Drogenbeauftragten.