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07.07.2020 | Suchtprävention

Drogenaffinitätsstudie 2019

Die Raucherquote bei 12- bis 25-Jährigen ist auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der 1970er-Jahre. Dies zeigen die Ergebnisse des am 01. Juli 2020 vorgelegten Forschungsberichts "Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2019" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Zu ihrem Alkoholkonsum befragt, gaben 36,9 Prozent der 12- bis 17-Jährigen an, noch nie in ihrem Leben getrunken zu haben. Mindestens einmal in der Woche Alkohol trinken 9,5 Prozent der befragten 12- bis 17-Jährigen. Im Jahr 2004 lagen die Zahlen in dieser Altersgruppe noch bei 21,2 Prozent.Trotz langfristig rückläufiger Entwicklungen ist das Rauschtrinken  im Jugendalter weit verbreitet. 16,4 Prozent der männlichen und 10,7 Prozent der weiblichen 12- bis 17-Jährigen gaben an, dass sie sich in den letzten 30 Tagen mindestens einmal in einen Rausch getrunken haben. Die Lebenszeitprävalenz des Cannabiskonsums ist in den letzten Jahren gestiegen: 10,4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben schon einmal Cannabis ausprobiert.Für die Drogenaffinitätsstudie 2019 wurden 7.000 Personen im Alter von 12 bis 25 Jahren im Zeitraum von April bis Juni 2019 befragt. Ein Faktenblatt mit ausgewählten Ergebnissen  sowie die vollständige Beschreibung der  Drogenaffinitätsstudie  stellt die BZgA zum Download  zur Verfügung.
Weiterführende Informationen finden Sie auch in einer gemeinsamen Pressemitteilungder Bundesdrogenbeauftragten und der BZgA vom 01. Juli 2020.