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23.02.2021 | Suchtprävention

Nachhaltig wirksame Suchtprävention

Praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Praktiker*innen und Entscheidungsträger*innen veröffentlicht

Wie kann evidenzbasierte Suchtprävention erfolgreich gestaltet werden? Mit dieser Frage setzten sich im Jahr 2014 Präventionsexperten im Rahmen einer vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Klausurwoche auseinander. Als Ergebnis dieses Zusammentreffens wurde das „Kölner Memorandum zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention“ veröffentlicht, das große Beachtung in der Fachöffentlichkeit fand.

Die Ergebnisse des Kölner Memorandums aufgreifend, wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes der Katholischen Hochschule NRW und dem Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD Hamburg) Empfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung nachhaltig wirksamer Suchtprävention erarbeitet.

Entstanden sind zwei praxisorientierte Handlungsanleitungen, die dabei helfen, die Qualität der Suchtprävention zu sichern und evidenzbasierte Maßnahmen der Suchtprävention zu etablieren. Diese Handlungsempfehlungen wurden sowohl für Fachkräfte in der praktischen Präventionsarbeit als auch für Entscheidungsverantwortliche in Leitungspositionen entwickelt.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt sowie beide Versionen der Handlungsempfehlungen stehen auf den folgenden Internetseiten zur Verfügung:

https://www.katho-nrw.de/index.php?id=12191

https://www.isd-hamburg.de/evidenzbasierte-suchtpraevention/